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Na klar, wir leben auf 'nem Dorf. Und das gerne. Mit allen Risiken und Nebenwirkungen die sich Städter nicht sogleich denken werden. Sicher haben wir einen Bäcker, einen Arzt eine Apotheke und diverse Firmen, die zum Wohle der Gemeinschaft beitragen. Aber wir müssen fahren: zur Arbeit - klar, das muß fast jeder -, zum Lebensmittelladen oder zur Post.

Gerade hat der einzige Lebensmittelmarkt im Dorf geschlossen. Ein typisches Phänomen. Man kauft im Supermarkt auf der grünen Wiese und den Rest, den man vergessen hat, im Dorf. Davon kann ein kleiner Tante Emma Laden nicht von leben. Aber die Meisten können ihren Euro auch nur einmal ausgeben. Und so beißt sich die Katze in den Schwanz. 

Schnappes und Bier kriegen wir gleich vierfach (man feiert ja mal so im Dorf....), eine Gaststätte hat auch überlebt. Bei der anderen weiß man nicht so recht, wann sie auf hat. Die Bauern kriegen von der Genossenschaft auch alles, und das ist gut so, so werden die uns umgebenden Felder, Wälder und Wiesen immer wieder auf Vordermann gebracht. Und das ist fantastisch im Münsterland. Kleine Pfade, kleine Pättkes und alles mitten in der Natur.

Klar, es gibt einen Schützenverein, den Bürgerschützenverein, und da ist fast jeder männliche Einwohner Mitglied. Schauen Sie doch mal auf http://www.buergerschuetzen-milte.de. Ich glaube wir haben ca. 2000 Einwohner.

Und was hier noch so los ist, in dem Dorf bei der Pferdestadt Warendarf, das finden Sie unter http://de.wikipedia.or/wiki/Milte  Nur mal so zur Einstimmung: Irgendwie ist die Seite www.milte.de verschütt gegangen.

 

 und im gerade vorbeiziehenden Winter - mein Gott hatten wir auch hier im Münsterland viel Schnee